Eingang



Das trockene Laub knirscht unter deinen Pfoten, obwohl du dir Mühe gibt's keinen Laut zu machen während du durch fremden Wald streifst. Deine Ohren sind aufmerksam aufgerichtet und bei jedem Geräusch geht ein Schauer deinen Rücken herunter. Seit du den Wald vor einiger Zeit betreten hast, hast du dieses starke Gefühl von jemanden, oder etwas, beobachtet zu werden. Natürlich hättest du umkehren können, aber zuerst wolltest du dir einreden, es sei nur deine Fantasie, die mal wieder mit dir durchging. Doch je länger dieser Zustand andauert, umso sicherer wurdest du dir, das du wirklich beobachtet wurdest. Doch umkehren ist keine Option mehr, der Wald war ja bestimmt nicht ewig und du liefst schon eine Weile. Oder? 
Ein Rascheln in den Büschen riss dich erneut aus deinen Gedanken. Weiter Geräusche kamen bei dir an. Ein fauchen und knurren, bedrohlicher und näher als das Rascheln zuvor. Deine Nackenhaare stellen sich auf und dein Körper scheint dir plötzlich nicht mehr zu gehorchen. Wie eingefroren starrst du auf die Büsche vor dir. Eine schattenhafte Gestalt gleitet heraus. Du meinst wolfsartige Züge zu erkennen aber das Etwas, was vor dir steht, scheint nur aus Rauch zu bestehen. Und dich scheint es gefährlich. Und nur einen Wimpernschlag später siehst du die Gestalt auf dich zu fliegen. Doch noch bevor du dich auf den Aufprall des Wesens vorbereiten kannst schnellt ein schwarz-weißes etwas an dir vorbei und reißt den Schatten mit sich. Anscheinend hat das Wesen doch einen materiellen Körper. Das Schwarz-weiße Etwas, das gerade an dir vorbei geschossen war, entpuppte sich ebenfalls als ein Wolf. Nur ohne den ganzen Rauch. Du schaust benommen zu wie die beiden Wesen kämpfen, bis der Schatten schließlich davon springt. Zurück bleibt der Wolf, der dich anscheinend gerade vor was-auch-immer-für-ein-Wesen gerettet hat. "Hat er dich gebissen?", fragt der Wolf ein wenig besorgt und mustert dich. Unentschlossen schüttelst du den Kopf. "Was war das für ein Ding?", fragst du zitternd. "Ein Dämon. Schreckliche Viecher. Sie sind hier überall im Wald und meistens ist Ihre Aura schon genug um andere zu vertreiben. Ich bin erstaunt das du nicht umgedreht bist. Aber wie auch immer. Du bist noch immer ein Fremder für mich. Das ist mein Territorium und du hast hier nichts zu suchen. Wie heißt du?" Die eisblauen Augen der Wölfin verengen such. "Mein Name ist -" antwortest du kurz. "Nun denn -, mein Name ist Calista, Alpha des Mondrudels. Ich gebe dir die Wahl, Entweder du verlässt dieses Territorium ohne weitere Diskussionen und kommst nie wieder, oder du schließt dich meinem Rudel an. Du scheinst stark zu sein und mit dem richtigen Training könntest du gegen Dämonen kämpfen." Erwartungsvoll blickt die Wölfin in deine Augen. 
Wie entscheidest du dich? Trittst du dem Rudel bei und lernst mehr über die Dämonen dieses Waldes? Oder gehst du alleine weiter und schlägst dich selbst durch? 
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